… Die Frage ist nicht 144 oder 156v, es gibt mehrere Ladeprogramme für die NiCd‘s mit u.A. einer Hauptladephase und einer Nachladephase, das ist nicht manuell einstellbar, sondern wird aus der „History“ der vorherigen Ladezyklen automatisch, vom Benutzer, nicht veränderbar, modifiziert. Die Daten der NiCd‘s sind auch stark temperaturabhängig - das ist ein weitere Faktor, der bei Bleiankern gewaltig anders ist.
Wie ich in dem Link weiter oben … gibt es zwei „Hemmnisse“ die Dich maximal und
für Dich nicht lösbar ausbremsen werden. Das eine ist, Madame SAGEM wird Dir erzählen- die eingesetzte Batterie ist nich kompatibel mit dem Lade/Entladeprogramm, das zweite wird sein - Du hast keinen Rechner mit der S/W 3.01, der die Bleifaxe kann. Das nur auf der Ladeseite, es gibt auf der Entladeseite eine „Bremse“ die Schäden am Akku vorbeugen soll. Unter 100v Fahrspannung, also
1V pro NiCd Zelle, oder 5V pro Block wird der Fahrstrom „rabiat“ bis auf „Stillstand“ des Fahrzeuges abgeregelt - nicht kompatibel mit den Bleiankern.
Summasummarum wird Dir Madame SAGEM die Bleianker durch falsche Behandlung
und „Überforderung“ in kurzer Zeit „killen/braten/zerstören“, wenn sie Dich nicht schon vorher stoppt.
Dann kann es sein, daß in Deinen Papieren was von 20 NiCd Blöcken steht, in „D“ wäre das für den TÜV, Dekra&Co dann absolut unakzeptabel.
Also weiter, Lithium scheidet aus Preisgründen aus, NiMH kann man nicht beschaffen, also bleibst nur bei den NiCd‘s.
Der Weg sollte sein, 20 (relativ) gute Exemplare herauszusortieren, in die Kisten zu packen, es geht ja nicht um Reichweite, sondern nur das Fahrzeug vorzustellen, wenn ich das richtig „mitgeschnitten“ habe.
(ist da überhaupt alles da ? Polbrücken, Sicherungen/Brücken und deren Halter, Kühlschläuche, Bewässerungstechnik, Klammern usw.). Wobei man noch tricksen kann, 2 Von 100 defekten Zellen kann man für einen begrenzten Zeitraum mit „verkaufen“, das geht und wird so lala akzeptiert. Auch kann man sich für einen begrenzten Zeitraum Akkus in der Szene borgen, Bei uns geht das, wie es bei Euch ist- unbekannt. Für die wenigen km zur technischen Kontrolle kann man auch Akkus einbauen, deren Kapazität weit unter 115ah liegen, es geht ja nur um wenige km und um einen eng begrenzten Zeitraum. Auf alle Fälle fährt das Fahrzeug und es bleibt die Fehlerlampe aus und der Prüfer guckt nur auf Radlager, Licht, Bremsen & Co.
Was absolut notwendig bei solchen „grenzwertigen Basteleien“ ist - schaff Dir einen OBDII zu bluetooth Adapter an und lade CHECKELEC auf die Telefonzelle, das ist die Grundlage um mit Madame SAGEM quatschen zu können.
Hast Du Dich mal mit dem Thema „Kisteneinbau“ beschäftigt, die vordere wiegt ca.
70kg, die hintere an die 150kg …?
Ein weiteres Thema ist die Konfektionierung der Akkukisten und deren Einbau, Wasserkühlung brauchst Du unbedingt, sonst wird das Ladegerät „gehimmelt“, passiert Dir auch, wenn die Bleianker geladen werden und das Kühlsystem nicht das tut, was es soll.
Das wäre der Weg, wie ich ihn gehen würde, Hinweis, das passiert alles auf eigene Gefahr, Haftungsauschluß, es gibt jede Menge an Details, die hier bewußt nicht geschrieben wurde, 120V tun nicht nur weh, da gibt’s noch ganz schlimme andere Sachen.
Viel Erfolg